Das Zentrum des Blücherparks bildet der nahezu rechteckige Weiher. An seinem südlichen Ende lädt die Kahnstation von Frühling bis Herbst zum Bootfahren ein und betreibt das gesamte Jahr über täglich, jedoch nur bei schönem Wetter einen Biergarten.
Der Blumengarten am Blücherparkweiher
Die Wasserfläche ist mit 1,2 ha fast so groß wie zwei Fußballfelder. Seit der Sanierung 2019/20 durch die StEB Köln hat der Weiher eine Wassertiefe von bis zu 2,60 m und fasst heute eine Wassermenge von rund 23.000 m3. Das gesamte Wasser des großen Innenbeckens des Kölner Stadionbades würde also problemlos 23 Mal in das Weiherbecken passen, das ausschließlich durch Grundwasser gespeist wird.
Nördlich des Weihers findet sich der barock angelegte Blumengarten mit seinen Rosenbeeten und den früher pyramidenförmig, heute eher pinienzapfenartig geschnittenen Taxus-Bäumen. Von hier hat man wie von einem Balkon einen guten Blick in die beiden künstlich angelegten Brutzonen. Die mit Gräsern, Binsen und Schwertlilien bepflanzten und umzäunten Areale sind ideale Ruhe- und Rückzugsgebiete für Enten, Schwäne und Teichhühner.
Brutzonen am Blücherparkweiher
Die langen Seiten des Weihers werden von Lindenalleen gesäumt, deren Bäume zum Teil mehr als 100 Jahre alt sind. Die Alleen münden in breite Treppen, die zu zwei erhöht liegenden, baumbestandenen Plätzen führen. Die Seiten dieser Aufgänge sind mit je zwei großen, liegenden Steinlöwen geschmückt, die zu den wenigen Skulpturen gehören, die eigens für eine Kölner Parkanlage geschaffen wurden.
Der heute denkmalgeschützte Blücherpark, im Nordwesten Kölns auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei angelegt, wurde 1
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