Insgesamt wirkt die Kontur des Decksteiner Weihers eher geometrisch und kantig. Bei dem mit fast 25 ha größten der Kölner Parkweiher wurde nicht einmal versucht, ein natürliches Gewässer nachzubilden.
Die Anlage erfolgte im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bei der Umgestaltung des Kölner Festungsrings in den Kölner Grüngürtel unter Fritz Encke.
Weiher mit Ecken und Kanten – hier auf einem Luftbild aus der Vorkriegszeit (ca. 1939)
Von der Stahlbrücke an der Gleueler Straße hat man einen beeindruckenden Blick nach rechts und links über den Kanal.
Der Untergrund des maximal 1,60 m tiefen Weihers war ursprünglich mit 5 mal 5 Meter großen Betonplatten abgedichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Anlage zerstört, die neue Abdichtung erfolgte mit Ton.
Bis heute hat die Parkanlage einen hohen Erholungswert. Der Decksteiner Weiher ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger*innen, die unter den schattigen Bäumen der breiten Alleen flanieren. Laufbegeisterte finden rund um den Weiher ideale Strecken – oder dehnen ihre Runden bis zum Adenauer Weiher oder Kalscheurer Weiher aus. Und wer eine Auszeit braucht, findet zahlreiche Möglichkeiten für eine Pause, Blick aufs Wasser inklusive.
Als der Garten- und Landschaftsarchitekt Theodor Nußbaum (1885–1956) Mitte der 1920er Jahre den Decksteiner Weiher…
1953, im fünften Jahr nach der Gründung des 1. FC Köln, entstand am südlichen Ende des Weihers und damit mitten im…
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Wenn Sie verletzte Wasservögel entdecken, dann rufen Sie über den Notruf 112 die Tierrettung der Feuerwehr Köln.